• Verlag Friedrich Pustet, Regensburg (2023). 152 Seiten.

    16,95 €

    Heute vor 180 Jahren, am 7. Januar 1845, wurde in München der Wittelsbacher Prinz geboren, der schließlich als letzter König von Bayern in die Geschichte eingehen sollte. Ludwigs Lebenszeit war geprägt vom Glanz der Monarchie und einer Phase der kulturellen Blüte, gleichzeitig jedoch von elementaren politischen, gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und sozialen Brüchen.

    Wer mehr über den erstaunlichen Lebensweg Ludwigs III. und über Aufstieg und Fall der „weiß-blauen“ Monarchie erfahren möchte, wird in der 2., aktualisierten Auflage der Biografie fündig.

    König Ludwig I. unterhielt sich gerade mit seinem Hofarchitekten Friedrich von Gärtner an der Baustelle des Münchner Siegestores, als er die Nachricht erhielt, die Geburt seines Enkels sei glücklich verlaufen, der Prinz sei »wohl gebildet […] und gesund«. Am Tag nach der Geburt sollte die Taufe stattfinden. Die Namensgebung begeisterte den königlichen Großvater, der zugleich auch Taufpate war: »Der jüngste Wittelsbacher wird heute um drei Uhr im Thronsaal, umgeben von zwölf Standbildern ausgezeichneter Ahnen, in der heiligen Taufe den Namen Ludwig erhalten.«

    Auszug aus „Ludwig III.: Bayerns letzter König“

  • Verlag Friedrich Pustet, Regensburg (2023). 160 Seiten.

    16,95 €

    Die Amtszeit des Prinzregenten Luitpold (1886 bis 1912) wird oft als Bayerns „Goldenes Zeitalter“ beschrieben, geprägt von einer bislang unerreichten Blütezeit der Kunst und des industriellen Fortschritts. Als einziger Wittelsbacher drückte Luitpold einer ganzen Epoche seine Prägung auf, obwohl er als drittgeborener Sohn Ludwigs I. eigentlich kaum Chancen besessen hatte, jemals in politische Verantwortung zu gelangen.

    Luitpolds wechselhaftes und ebenso ereignis- wie anekdotenreiches Leben bietet den Stoff für einen Jahrhundertroman: Die Biografie des als pflichtbewusst, tolerant, leutselig und unprätentiös beschriebenen Prinzen umspannt beinahe die gesamte Dauer der Monarchie in Bayern – und gewährt ungeahnte Einblicke in deren Innenleben. Sie erlaubt überdies einzigartige Perspektiven auf die politischen Entwicklungen dieser Zeit, zumal die bayerische Geschichte eng mit der deutschen und europäischen Geschichte verwoben ist.

    Aus der Einleitung des Buches