Prinzregent Luitpold: Herrscher ohne Krone
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg. Zweite Auflage (2023). 160 Seiten. ISBN/EAN: 9783791732138.
16,95 €
Als Stellvertreter zweier Monarchen lenkte Prinzregent Luitpold (1821–1912) das Königreich Bayern über mehr als ein Vierteljahrhundert – und damit länger als jeder andere. Dabei war dies so nicht vorgesehen: Erst nachdem der Prinz eine glänzende Militärkarriere absolviert hatte, kam er – praktisch bereits im Rentenalter – plötzlich, unerwartet und unter dramatischen Umständen in die Regierungsverantwortung. Entgegen aller Erwartung gelang ihm die Erneuerung der Monarchie. Die durch seine charismatische Persönlichkeit geprägte Epoche, die Prinzregentenzeit (1886–1912), ist untrennbar mit seinem Namen verknüpft. Sinnbildlich stehen diese Jahre für die „gute alte Zeit“ – und gleichzeitig zeugen sie doch von einem rasanten Umbruch in die Moderne.
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Ludwig III.: Bayerns letzter König
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg. Zweite Auflage (2023). 152 Seiten. ISBN/EAN: 9783791726038.
16,95 €
König Ludwig III. bestieg im Jahr 1913 den bayerischen Thron. Bereits vor seinem Regierungsantritt hatte sich der unkonventionelle Wittelsbacher politisch einen Namen als überzeugter Föderalist und Förderer von Wirtschaft und Wissenschaft gemacht. Daneben betrieb er jahrzehntelang ein landwirtschaftliches Mustergut, was ihm den liebevoll-spöttischen Spitznamen „Millibauer“ einbrachte. Die Regierungszeit dieses volkstümlichen Königs wurde jedoch vom Ersten Weltkrieg überschattet. Am Ende des verheerenden Konflikts stürzte die Monarchie in der Novemberrevolution des Jahres 1918. Ludwigs wechselvolle Lebensgeschichte wirft Fragen auf: War der Zusammenbruch des Königreichs in seiner Person und seiner politischen Agenda begründet? Bestanden Chancen zur Rettung und Erneuerung der Monarchie?
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Das Haus Wittelsbach im Ersten Weltkrieg: Chance und Zusammenbruch monarchischer Herrschaft
Verlag BoD, Norderstedt. Neuauflage als Paperback (2021). 698 Seiten. ISBN/EAN: 9783753406022.
25,00 €
Das weitverzweigte Haus Wittelsbach, die Herrscherfamilie des Königreichs Bayern, gewann im Ersten Weltkrieg enorm an Relevanz. Nicht nur der machtbewusste Ludwig III. beeinflusste erheblich die gesamtdeutsche Politik. Bayerische Prinzen wie Kronprinz Rupprecht und Prinz Leopold prägten überdies durch hohe militärische Kommandos das Kriegsgeschehen. Gleichzeitig inszenierten weibliche Familienmitglieder die Monarchie an der Heimatfront als soziale Institution. Der Krieg führte indes zu gesellschaftlichen und politischen Umwälzungen, die für die konstitutionelle Monarchie zur Zerreißprobe wurden. In der Novemberrevolution 1918 brach diese schließlich zusammen, was jedoch weder zwangsläufig noch unabwendbar war.
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Kronprinz Rupprecht und die königlich-bayerische Armee im Westfeldzug 1914
Verlag BoD, Norderstedt. Neuauflage als Paperback (2021). 202 Seiten. ISBN/EAN: 9783752899238.
12,99 €
„Es sind […] sehr schwere und ernste Zeiten, denen wir entgegengehen“, verkündete Ludwig III. von Bayern am 31. Juli 1914. Kurz darauf verhängte er über das Königreich den Kriegszustand und ließ die Armee mobilisieren; unmittelbar, nachdem der Kaiser dies für das übrige Reichsgebiet getan hatte. Die bayerisch-föderalistische Perspektive auf die militärischen Operationen während des Sommers und Herbstes 1914 erlaubt differenzierte Einblicke in den deutschen Operationsplan und dessen Scheitern, aber auch in politisch-militärische Entscheidungsprozesse im Spannungsfeld von national- und bundesstaatlichen Interessen.
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Alfons Goppel: Landesvater zwischen Tradition und Moderne
Verlag Friedrich Pustet, Regensburg. Erste Auflage (2016). 144 Seiten. ISBN/EAN: 9783791727882
16,95 €
Alfons Goppel diente 16 Jahre lang als Ministerpräsident des Freistaates Bayern und prägte damit eine Ära. Seine Regierungszeit zwischen 1962 und 1978 war gezeichnet vom tiefgreifenden Wandel des zunächst wirtschaftsschwachen Agrarstaates hin zum modernen Industrie-, Wissenschafts- und Hochtechnologiestandort. Der milde, katholisch-barocke, leutselige und doch modern regierende Landesvater, bald liebevoll „der Fonsä“ genannt, wurde von seinen Anhängern verehrt wie ein Volkskönig. Seine integrative und repräsentative Amtsführung hatte enormen Anteil an den spektakulären Wahlerfolgen „seiner“ CSU. Goppels Weg war jedoch auch durch Rückschläge und Schattenseiten geprägt. Seine wechselhafte Biografie ist daher geradezu spiegelbildlich für die epochalen Umbrüche des 20. Jahrhunderts.
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